Martin ist Vollblutunternehmer und leidenschaftlicher Barbershopgänger. Er hat sich tief in die Welt der Rasur- und Bartpflege eingearbeitet und möchte das einzigartige Barbershopfeeling in jedes Badezimmer bringen.
Bartschuppen sind nicht weniger lästig als die im Kopfhaar. Ein schuppiger Bart sieht nicht nur ungepflegt aus, er juckt meist auch und die Haut darunter fühlt sich unangenehm an. Welche Ursachen für Schuppen im Bart infrage kommen, welche Pflegeprodukte sich eignen um diese wieder loszuwerden und wann Du zum Arzt gehen solltest, verraten wir Dir in diesem Beitrag.
Was sind Bartschuppen eigentlich?
Wenn der Bart schuppt, sieht das von der Optik her meist genauso aus wie bei Kopfhaarschuppen. Du hast kleine weiße Flecken im Bart - das sind kleine Hautteilchen, die sich überall zwischen den Barthaaren und am Haaransatz befinden und verteilen, zu Trockenheit und Juckreiz führen.
Ursachen für Schuppen im Bart
Wenn der Bart juckt und schuppt, denken viele automatisch ans falsche Shampoo. Das ist nur bedingt richtig.
Ist Deine Haut gesund, wird sie von einem natürlichen Schutzfilm aus Lipiden umgeben. Dabei handelt es sich um Hautfette, die in den unteren Hautschichten gebildet und dann über die Talgdrüsen an die oberen abgegeben werden.
Ist dieser Feuchtigkeitshaushalt gestört, entstehen fettige Schuppen.
Ursächlich hierfür kann unter anderem das Shampoo sein. Die gängigsten Auslöser findest du im folgenden Abschnitt:
- Du nimmst ein stark entfettendes Shampoo oder eines mit vielen Zusatzstoffen, die die Haut schlichtweg aus dem Gleichgewicht bringen. Aufpassen bei Haarshampoos: Sie haben für Deinen Bart den falschen pH-Wert. Bartshampoos besitzen hingegen einen neutralen pH-Wert, der die Talgschicht Deiner Haut nicht angreift. So kann sie nicht austrocknen und schuppig werden.
- Die Haut ist zu heißer oder kalter Luft ausgesetzt - Vorsicht bei regelmäßigem Bart föhnen!
- Du wäschst den Bart zu heiß.
- Du trinkst zu wenig und bringst Deine Haut dadurch von innen heraus aus dem Gleichgewicht.
- Das erreichst Du übrigens auch durch Rauchen, Alkohol oder Stress.
Expertentipp: Hinter Schuppen kann sich auch eine Hauterkrankung wie Schuppenflechte oder ein Hefepilz verbergen.
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So kannst Du Bartschuppen behandeln
Was aber tun gegen Bartschuppen? Wenn die Ursache dafür keine Hauterkrankung ist, erreichst Du durch das Ändern oder Anpassen Deiner Pflegeroutine meist schon den erhofften Erfolg.
Wir haben ein paar Tipps für Dich:
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Verwende ein mildes Bartshampoo: je entfettender und Wirkstoff-überladener das Shampoo ist, desto eher bringt es Deine natürliche Hautbarriere durcheinander. Verwende daher ein möglichst mildes Bartshampoo, das ohne Mikroplastik, künstliche Parfüme oder chemische Zusätze auskommt, die zusätzlich für Hautreizungen sorgen können.
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Verändere Deine Pflegeroutine: (nur noch alle drei Tage): Versuche, Deinen Bart nur mehr alle drei Tage zu waschen. So gibst Du der Haut darunter die Zeit, ihren natürlichen Schutzmantel aufzubauen; weniger als einmal die Woche solltest Du den Bart aber auch nicht waschen - denn auch ein Zuwenig an Pflege kann Schuppen mit sich bringen.
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Vermeide Hitze: (Nicht zu heiß waschen und nicht trocken föhnen): Hitze, egal von heißem Wasser oder zu heißer Föhnluft, trocknet die Haut aus und macht sie schuppig und spröde.
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Kämmen oder Bürsten: Das machst Du täglich. Die Prozedur massiert Deine Haut, fördert ihre Durchblutung und löst Hautschüppchen.
- Bartöl hilft bei Bartschuppen: Ein gutes Bartöl bringt den Feuchtigkeitshaushalt Deiner Haut wieder ins Lot und wirkt beruhigend. Achte darauf, ein Produkt ohne unnatürliche Zusätze zu verwenden. Wir können Dir das Bartöl von Störtebekker wärmstens ans Herz legen. Du findest es unter Bart Produkte.
Hausmittel gegen Schuppen im Bart
Wer seinen Bart Schuppen mit Hausmitteln entgegentreten will, ist mit natürlichen Ölen gut beraten.
- Mandelöl,
- Olivenöl
- oder Jojobaöl eignen sich besonders gut.
Sie ziehen schnell ein und pflegen Haut und Barthaar. Es macht zudem Deinen Bart weicher - denn hartes oder stoppeliges Barthaar kann Schuppen zusätzlich begünstigen.
Lasse das Öl über Nacht einwirken und wasche es am Morgen mit warmem Wasser wieder aus. Unser Bartöl enthält Mandelöl und Jojobaöl - zwei Öle, die gut in die Haut einziehen und eine sehr pflegende Wirkung haben.
Wichtig: Falls sich Deine Schuppen als hartnäckig herausstellen und trotz guter Pflege nicht weichen wollen, suche am besten einen Dermatologen auf. Denn hinter Schuppen können sich Hauterkrankungen wie Pilzinfektionen verbergen. Sie müssen gezielt behandelt werden.
FAQ
Wie beugt man Bartschuppen vor?
Um Bartschuppen vorzubeugen, solltest Du Deinen Bart regelmäßig reinigen und pflegen. Dies beinhaltet das Waschen des Bartes mit einem milden Shampoo sowie das regelmäßige Befeuchten mit Bartöl.
Muss ich mit Bartschuppen zum Arzt?
Wenn die oben beschriebenen Maßnahmen nicht nach spätestens 3 bis 4 Wochen zu einer merklichen Verbesserung des Zustandes führen, ist es ratsam ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dieser wird der Ursache für das Problem auf den Grund gehen und eine geeignete Therapie einleiten.
Sind Bartschuppen ansteckend?
Nein sowohl Bartschuppen als auch Schuppen in den Haaren sind nicht ansteckend. Um eine mögliche Übertragung musst Du Dir folglich keine Sorgen machen.
Fazit
Schuppen im Bart müssen nicht zwingend ein Drama bedeuten. Schon mit kleinen Anpassungen Deiner Pflegeroutine kannst Du möglicherweise schon zeitnah bartschuppenfrei durchs Leben gehen.
Schau hierzu gern im Störtbekker Onlineshop vorbei. Wir haben alles, was du für deine optimale Bart Pflege benötigst.
Welchen Tipp hast Du gegen Bartschuppen?
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