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Pflegeprodukte für den Bart » Welche Pflegemittel gibt es?

Martin ist Vollblutunternehmer und leidenschaftlicher Barbershopgänger. Er hat sich tief in die Welt der Rasur- und Bartpflege eingearbeitet und möchte das einzigartige Barbershopfeeling in jedes Badezimmer bringen.

Inhalte

Martin ist Vollblutunternehmer und leidenschaftlicher Barbershopgänger. Er hat sich tief in die Welt der Rasur- und Bartpflege eingearbeitet und möchte das einzigartige Barbershopfeeling in jedes Badezimmer bringen.

Produkte zur Bartpflege gibt es wie Sand am Meer. Aber welche Bartpflegeprodukte machen wirklich Sinn?

Welche Bartpflege Produkte soll ich kaufen? Wir klären, worauf es ankommt.

Bart Mann Alaunstein

Welche Produkte eignen sich für die Bartpflege?

Was man wirklich zur Bartpflege braucht, ist übersichtlicher als das, was die Drogeriemarkt-Regale zu bieten haben. Einige Basics reichen, um Deine Bartpflege vollkommen zu machen. Wichtig ist, dass Du zu guten, hochwertigen Produkten greifst, die Dich mit pflegenden Substanzen, nicht aber mit chemischen Zusatzstoffen versorgen.

Wir wollen Dir hier eine Übersicht über die wichtigsten Utensilien geben.

1. Bartöl 

Bartöl ist der Standard unter den Bart Produkten für die Bartpflege.
Gute Bartöle sind auch das, was ihr Name verspricht: ein reines Naturprodukt aus hochwertigen Ölen wie

Dank ihrer ölig-flüssigen Konsistenz benötigst du nur kleine Mengen davon.

How to do:

  1. Du träufelst von dem Öl etwas in Deine Handflächen und verreibst es.

  2. Von dort aus wird das Öl in den Bart und in die Haut darunter einmassiert.

  3. Spare dabei niemals die Haut selbst aus. Denn das Öl pflegt nicht nur das Barthaar selbst, sondern auch die Haut darunter.

Deine Vorteile: Das Bartöl macht Haut und Haar geschmeidig und gepflegt. Das Barthaar wird weich und sieht glänzend und gesund aus.

Die Haut wird nach Rasur oder Pflege beruhigt und mit Feuchtigkeit versorgt. Zudem sorgt das Öl für einen angenehmen Geruch. Mit Bartöl kannst Du optimal auch die Juckphase, die Du beim Wachsen des Bartes ja immer hast, verringern und so Hautirritationen vermeiden.

Nachteile: Hast Du nur, wenn Du zu viel Öl nimmst oder es falsch anwendest. Nimmst Du zu viel, wirkt der Bart fettig und schwer.

Wenn Du den Fehler machst und das Öl mit der Pipette im Bart aufträgst, überträgst Du die Bakterien aus Deinem Bart mit der Pipette ins Öl, wo sie sich vermehren können.

Verwendest du das Bartöl von Störtebekker, dann gehst du diesem Problem direkt aus dem Weg! Unser Bartöl hat keine Pipette, sondern einen einfachen Pumpspender, mit dem die Dosierung sehr leicht fällt. Bartöl bekommst Du auch als Rasur & Bartpflege Set. Klick einfach auf den Link im Bild.

2. Bartcreme 

Die Bartcreme bietet Dir nahezu die gleichen Inhaltsstoffe wie das Bartöl. Auch sie besteht zu einem wesentlichen Teil aus Trägerölen, wie

  • Mandel-
  • oder Jojobaöl
  • und bedient sich zusätzlich ätherischer Öle für den Geruch.

How to do:

  1. Nimm eine kleine Menge davon und verschmiere sie ein bisschen in Deinen Händen, so dass sie möglichst weich und fast flüssig wird.

  2. Dann verteile sie im Bart und der darunter liegenden Haut mit kreisenden Bewegungen.

Deine Vorteile: Auch die Bartcreme macht Haut und Haar weich, gepflegt und widerstandsfähig. Sie hält die Haarstruktur gesund und verschafft dem Bart einen gepflegten Glanz.

Die Creme zieht zudem schnell in Haut und Haar ein, verschafft beiden Feuchtigkeit und schützt vor Austrocknung und Entzündungen.

Nachteile: Wenn Du es zu gut mit der Menge meinst, kann es passieren, dass Du, bei längeren Barthaaren vor allem, weiße Ränder am T-Shirt bekommst.

Lies bei Cremes aber immer die Packungsbeschreibung gut durch. Im Gegensatz zum Bartöl bestehen Cremes meist aus sehr viel mehr Inhaltsstoffen. Das Risiko, dass Du davon welche nicht verträgst, ist also höher.

Verwendest du das Bartöl von Störtebekker, dann gehst du diesem Problem direkt aus dem Weg!

Bartcreme

3. Bartbalsam 

Achtung, bitte nicht mit Bartpomade verwechseln. Bartbalm ist ein reines Pflegeprodukt und nicht zum Stylen oder Formen des Bartes da.
Es ist von der Wirksamkeit her vergleichbar mit Bartöl, unterscheidet sich aber in der Konsistenz. Balsam enthält nämlich zusätzlich feste Inhaltsstoffe wie

  • Lanolin,
  • Sheabutter
  • oder Kakaobutter.

How do do:

  1. Verteile eine kleine Menge in Deinen Handflächen und verreibe den Balsam gut.

  2. Durch die Wärme der Hand wird der Bartbalsam flüssiger und lässt sich in der Textur wunderbar in Bart und Haut einarbeiten.

Vorteile: Bartbalsam pflegt und befeuchtet Bart und Haar. Seine Wirkweise ist vergleichbar mit der des Bartöls. Für die Sport- oder Reisetasche empfinden viele den Bartbalm als praktischer.

Durch die feste Konsistenz kann unterwegs nichts auslaufen.

Nachteile: Auch hier, siehe Bartöl. Nimmst Du zu viel davon, wirkt der Bart fettig. Beim Bartbalsam solltest Du zudem darauf achten, dass er zwischen Deinen Händen wirklich eine fast flüssige Konsistenz erreicht hat. Verwendest Du ihn in zu harter Konsistenz, können sich Krümel davon im Bart bilden.

4. Bartwichse 

Bartwichse dient dem Styling und Formen Deines Barthaars. Es hat dank Inhaltsstoffen wie

  • Vaseline
  • oder Bienenwachs eine feste Konsistenz.

Bartwichse ist besonders für Oberlippenbärte gedacht. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen.

How to do:

  1. Du nimmst davon nur eine kleine Menge, um Deinen Oberlippenbart in die gewünschte Form zu bringen.

  2. Du kannst die Wichse in die Enden zwirbeln oder eine dickere Bartpartie damit stylen.

Vorteile: Das Produkt ist einfach anzuwenden und festigt Deine Bartfrisur, ohne die Haarstruktur dabei zu schädigen.

Nachteile: Du solltest unter dem vielfältigen Angebot die Bartwichse finden, die zu Deiner Oberlippen-Bartfrisur am Besten passt.

  • Ungarische Bartwichse ist beispielsweise gut für feine, dünne Haare geeignet.

  • Bayerische Bartwichse enthält oft zusätzlich noch ein Gummi arabicum und ist damit sehr viel fester. Sie eignet sich bestens zum Zwirbeln längerer Bartenden.

5. Bartpomade

Auch die Bartpomade dient dem Stylen und Formen. Sie enthält mit

  • Vaseline,
  • Lanolin
  • und/oder Bienenwachs stabilisierende Inhaltsstoffe.

How to do:

  1. Nimm eine kleine Menge und bringe damit den Bart in die gewünschte Form.

Vorteile: Bartpomade kann dir bei vielerlei Bartstyles einen Vorteil bringen. Neben Formen und Stylen kannst Du damit auch krauses oder wirres Haar bändigen und es in eine gepflegte Form bringen.

Wenn Du auf ein hochwertiges Produkt ohne Zusatzstoffe und Mineralöle setzt, hat die Pomade zusätzlich eine pflegende Wirkung.

Nachteile: Ähnlich wie bei der Bartwichse. Du musst inmitten des Angebots-Dschungels die wirklich passende für dich finden.

Achte auf die Inhaltsstoffe! Mineralöle haben in Haut und Haar nichts verloren!

6. Bartkamm und Bartbürste 

Bartkamm oder Bartbürste entwirren Deinen Bart nicht nur, sondern helfen außerdem, Pflegeprodukte wie Bartöl oder Bartbalm optimal zu verteilen und einzuarbeiten.

How to do:

  1. Je nach Länge oder Dichte Deines Bartes kommst du entweder mit dem Kamm oder der Bürste besser klar.

  2. Arbeite dabei die Haare nicht nur oberflächlich durch, sondern bürste oder kämme von der Haut ab.

  3. So kann Kamm oder Bürste Pflegeprodukte und auch Hautfett besser im ganzen Barthaar verteilen und es geschmeidiger und gepflegter machen.

Deine Vorteile: Das sieht nicht nur gepflegter aus, sondern verpasst Deiner Haut bzw. Deinem Haaransatz eine durchblutungsfördernde Massage, die der Haut gut tut und das Bartwachstum fördert & anregt.

Nachteile: Sehen wir keine.

7. Bartschere 

Ja, auch die Bartschere zählt zu den Bart Produkten der Bartpflege. Denn ohne sie sieht Dein Bart schnell ungepflegt aus. 

How to do:

  1. Bei der Bartschere geht es darum, kleinere, unkontrolliert wachsende Haare wieder auf Gleichstand mit den anderen zu bringen. Es geht nicht darum, Bart wegzuschneiden, sondern nur, ihn gleichmäßiger und gepflegter aussehen zu lassen.

  2. Lege also immer nur an den Stellen damit Hand an, die aus der Form geraten sind.

Vorteile: Bartscheren haben stumpfe Enden.

So kannst Du Dich, im Gegensatz zu einer Nagelschere beispielsweise, nicht stechen, wenn Du einen Schnitt schräger ansetzt. Sie sind optimal auf das Schneiden von Barthaaren spezialisiert und hinterlassen keine ruppigen oder gekräuselten Haare.

Nachteile: Ein bisschen Übung und Geduld brauchst Du schon damit. Denn mit der Bartschere solltest Du akkurat und mit ruhiger Hand arbeiten.

Fazit

Wirklich viel Equipment ist es gar nicht, das Du zur optimalen Pflege Deines Bartes benötigst. Wie immer gilt: Achte auf die Inhaltsstoffe und entscheide Dich lieber für qualitativ hochwertige Produkte. In unseren Störtebekker-Shop findest Du komplette Pflege-Sets mit wertigen Artikeln.

Worauf schwörst Du bei der Bartpflege?

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