Martin ist Vollblutunternehmer und leidenschaftlicher Barbershopgänger. Er hat sich tief in die Welt der Rasur- und Bartpflege eingearbeitet und möchte das einzigartige Barbershopfeeling in jedes Badezimmer bringen.
Bislang hattest Du immer einen starken und dichten Bartwuchs, jetzt aber Haarausfall im Bart?
Dann kann Dir der Artikel helfen! Haarausfall am Bart kann viele Gründe haben. Barthaare können ausfallen, wenn Du mit Stress zu kämpfen hast oder Dich falsch ernährst.
Oft sind es nur kleine Veränderungen, damit Du den Barthaarausfall stoppen kannst. Du musst Dich mit dem Bartverlust nicht abfinden!
Was führt zu kreisrundem Haarausfall am Bart?
Wenn sich am Bart kreisrunder Haarausfall bemerkbar macht, spricht man von Alopecia Barbae. Dies kann verschiedene Gründe haben.
So kann dieser Barthaarverlust durch eine erbliche Störung entstehen. Die „Löcher“ im Bart können aber auch eine Fehlfunktion des Immunsystems sein.
Die eigenen Haarfollikel werden von Deinem Körper als Fremdkörper wahrgenommen und angegriffen. Das ist auch der Grund, wieso die Löcher im Bart völlig kahl bleiben. Es wachsen hier keine Stoppel nach.
Weitere Ursachen für Haarausfall am Bart
Wenn die Barthaare ausfallen kommen verschiedene Auslöser in Frage. Die häufigsten Faktoren haben wir unten für Dich zusammengefasst.
Ungeeignete Pflegeprodukte: Duschgel oder gewöhnliches Haarshampoo können den Barthaarausfall begünstigen. Derartige Produkte entfetten Deine Haare, das ist aber schlecht für Deinen Bart.
Deine Barthaare brauchen Feuchtigkeit. Verwende daher spezielles Bartshampoo und füge nach der Dusche Feuchtigkeit in Form von Bartöl hinzu. So bleibt Dein Bart geschmeidig. Zudem beugst Du mit der richtigen Bartpflege Haarbruch vor.
Stress im Alltag: Seelischer und körperlicher Stress kann sich auf Deinen Körper niederschlagen. Die Folge: Bart Haarausfall. Versuche den Stress im Alltag zu reduzieren.
Suche Dir ein entspannendes Hobby. Das kann etwa Meditation oder Sport sein. Aber auch Lesen von Büchern kann eine entspannende Wirkung haben.
Hormonmangel: Ein hormonelles Ungleichgewicht kann ebenfalls für Bart Haarverlust sorgen. Vielleicht ist der Testosteronmangel dafür verantwortlich, dass Dir die Barthaare ausgehen und Du Lücken im Bart bekommen hast?
Ein möglicher Testosteronmangel wird von einem Arzt festgestellt. Abhängig vom Testosteronspiegel gibt es dann verschiedene Behandlungsansätze. In erster Linie sorgen gesunde Fette, Obst und Gemüse aber auch Testosteronpräparate für den Anstieg des Testosteronspiegels.
Genetisch bedingter Bartausfall: Bartausfall kann genetisch bedingt sein. Haben bereits der Vater oder der Großvater Probleme mit dem Bartwuchs gehabt und über Bartausfall geklagt, so liegt die Ursache wohl in der genetischen Veranlagung.
Falsche Ernährung: Du ernährst Dich in erster Linie von Tiefkühlprodukten, Pizza und Fleisch? Fehlen Dir Vitamine und Nährstoffe, kann das negative Auswirkungen auf Deinen Bart haben. Achte darauf, Dich ausgewogen zu ernähren.
Fehler bei der Bartpflege: Zerren, Ziehen, Rubbeln und das Zwirbeln - all das mag Dein Bart nicht. Wird die Haarwurzel gereizt, kann es zum Haarbruch kommen. Stumpfe Rasierklingen rupfen ebenfalls. Rasiere Dich daher immer nur mit einer scharfen Rasierklinge.
Was tun bei Haarausfall am Bart?
Du musst Dich mit dem Bart Haarausfall nicht abfinden. Es gibt verschiedene Methoden, damit Du den Bart Haarausfall stoppen und den Bartwachstum anregen kannst.
Durchblutung fördern
Eine Möglichkeit, was Du gegen Haarausfall am Bart machen kannst, ist die Durchblutung zu fördern. Die Durchblutung wird durch regelmäßiges Bürsten mit einer Bartbürste oder durch Peelings angeregt.
Ernährungsumstellung
Vitamine, die Du durch Obst und Gemüse bekommst, sind besonders wichtig. Auch Proteine, idealerweise durch mageres Fleisch, helfen ebenfalls, den Bart Haarverlust zu stoppen. Verabschiede Dich von ungesunder Tiefkühlkost und Fast Food! Dein Bart (und Dein Körper) wird es Dir danken!
Auch das Fehlen essenzieller Nährstoffe, dazu gehören Zink oder Biotin, können den Bart Haarausfall begünstigen. Auch ein Mangel an Vitamin D oder Eisen kann der Grund für Haarausfall im Bart sein.
Das heißt, neben der Ernährungsumstellung kann es auch ratsam sein, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.
Expertentipp: Wird der Körper mit genügend Nährstoffen versorgt, hat das natürlich einen positiven Einfluss auf das Bartwachstum.
Stress reduzieren
Leichter gesagt als getan: Stress zu reduzieren bedeutet, dass Du nicht nur Deinem Bart hilfst, sondern auch Dir. Wie Du Stress reduzieren kannst? Du musst einen Ausgleich finden.
Das kann Sport sein, aber auch ein völlig neues Hobby. Vielleicht die Fotografie oder das Lesen von Büchern? Mitunter hilft es auch, wenn Du gewisse Sachen delegierst?
Barthaartransplantation
Wenn Kopfhaare transplantiert werden können, dann kann man auch Barthaare transplantieren. Wenn Du einen schwachen Bartwuchs hast und die Bartdichte erhöhen willst oder Bart Haarausfall, der erblich bedingt ist, kann Dir die Barttransplantation helfen.
- Im Rahmen des Eingriffs werden von einer anderen Körperstelle, in der Regel vom Hinterkopf, Haarfollikel gewonnen.
- Die Follikel werden überprüft und in einer Nährlösung aufbereitet.
- Danach werden die Haarfollikel in die bartlosen Zonen eingesetzt. Das kann an der Oberlippe sein, am Kinn oder auch an den Wangen.
- Nachdem die Haarfollikel transplantiert wurden, durchlaufen die neuen Haare eine Regenerationsphase.
- Nach einigen Monaten darfst Du Dich über einen vollen Bartwuchs freuen.
Das Haarbild nach einer Barttransplantation wirkt natürlich. Das heißt, man sieht nicht, wo die Haarfollikel verpflanzt wurden.
Wie kann ich einen Bartausfall vorbeugen?
Bartausfall kann vorgebeugt werden. Es sind oft nur Kleinigkeiten, die dazu führen, dass Du weiterhin einen dichten Bart hast.
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Achte auf Deine Ernährung! Nährstoffe, so etwa Zink, Biotin, Proteine, Vitamin D und Eisen reduzieren den Haarausfall im Bart
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Reduziere Stress! Suche Dir einen Ausgleich und versuche so den Stress in den Griff zu bekommen
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Genügend Schlaf! Dein Körper braucht Schlaf und Erholung. Das hilft auch Deinem Bart
- Pflegeprodukte verwenden! Dein Bart benötigt Pflege. Achte darauf, dass Du die richtigen Produkte verwendest. Spezielle Bartpflegeprodukte, Bartöle sowie auch Pomaden und Bartshampoos versorgen Deinen Bart mit Feuchtigkeit
Fazit
Es gibt viele Gründe, wieso es zum Bart Haarausfall kommen kann. Jedoch kann mit vorbeugenden Maßnahmen versucht werden, einen sichtbaren Haarausfall gar nicht erst zuzulassen.
Die richtige Ernährung, die für den Bart passende Pflege und auch das Reduzieren von Stress hat positive Auswirkungen.
Kämpft man bereits mit Bart Haarausfall, so kann man mit Testosteronprodukten arbeiten, an seiner Ernährung arbeiten oder sich für eine Barthaartransplantation entscheiden.
Mit Make-Up Produkten, etwa Kajal, Haarfärbemittel und Bartverdichter können Lücken kaschiert werden.
FAQ
Wie viele Barthaare verliert man am Tag?
Pro Tag verlierst Du zwischen 20 und 50 Barthaare. Das ist normal und dem Erneuerungsprozess der Haare geschuldet. Von einem Bart Haarausfall spricht man dann, wenn Lücken im Bart zu sehen sind.
Wie kann ich den Haarausfall am Bart kaschieren?
Du kannst den Bart färben. Das Färben sorgt optisch für mehr Dichte. Zudem wird das Barthaar durch die Farbe etwas dicker. Wenn Du den Bart dunkel färbst, wirkt er ebenfalls voller. Je dunkler Deine Haare sind, desto voller erscheinen sie nämlich.
Mit einem Kajal kann der Bart ebenfalls optisch verdichtet werden. Das heißt, Du kannst hier zu herkömmlichen Make-Up greifen. Das Kaschieren mit dem Kajal sollte jedoch geübt sein.
Es gibt auch sogenannte Bartverdichter. Das aus Keratin-Fasern bestehende Schütthaar wird in den Bart eingearbeitet und verbindet sich mit dem Echthaar. So entsteht ein natürlicher Look. Im Zuge der Dusche bzw. Bartreinigung spülen sich die Haare wieder aus.
Wie lange dauert es, bis der Bart nach dem Haarausfall wieder nachwächst?
Abhängig vom persönlichen Bartwachstum kann es acht bis zwölf Monate dauern, bis die Haare nach dem Haarausfall wieder nachwachsen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Haare nach dem Haarausfall gar nicht mehr nachwachsen.
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